Titel des dreiteiligen Workshops am 11. und 12. August 2011:
Erwerbslosigkeit, Armut und Ausgrenzung in Europa
Organisiert von:
Europäische Märsche gegen Erwerbslosigkeit, ungeschützte Beschäftigung und Ausgrenzung
Donnerstag vormittag, 09:30 – 12:00 im Raum 3101:
- 1. Teil: Bestandsaufnahme: Armut und Erwerbslosigkeit in Europa seit dem Lissabon-Prozess
Bilanz des Lissabon-Prozesses, Aufnahme der Ist-Zustände in den Ländern der EU und Vorstellung der Agenda 2020
• mit Erika Biehn (VAMV), Sian Jones (EAPN) und Evelyne Perrin (Stop-Précarité)
Donnerstag nachmittag, 16:45 – 18:30 im Raum 3101:
- 2. Teil: Formen von Zwangsarbeit in der EU
— Leiharbeit, Bürgerarbeit, rechtlose Arbeit
• mit Giesela Brandes-Steggewentz (Ver.di Osnabrück), Manfred Müller (Linke Erwerbslosen-organisation, Köln) und Piet van der Lende (Bjistandsbond, Amsterdam)
Freitag vormittag, 09:30 – 12:00 im Raum 3101
- 3. Teil: Mindesteinkommen und Mindestlohn – ein unauflöslicher Zusammenhang
In allen drei Teilen werden Menschen aus verschiedenen Ländern zur Sprache kommen; im 3. Teil suchen wir die Mitwirkung von Ver.di Baden-Württemberg; im 1. Teil die Mitwirkung einer Vertreterin der EAPN. Wir wollen auch über die Initiative von EAPN diskutieren, die eine EU-Richtlinie zum Mindesteinkommen nicht unterhalb der EU-offiziellen Armutsgrenze durchsetzen will.
Diese Veranstaltungsreihe wird unterstützt von Soziales Europa e.V. und gefördert von der Stiftung Menschenwürde und Arbeitswelt.