Aktionen und Fahrtmöglichkeiten nach Nizza/Paris
Euromarsch und Erwerbslosenbewegung vor Ort
Frankfurt: Die DGB-Jugend organisiert einen Bus nach Nizza. Abfahrt ist am 5. Dezember um 20.30 Uhr. Zurück geht es von Nizza aus am 7. Dezember, ebenfalls über Nacht. Am 6. Dezember gibt es eine Übernachtungsmöglichkeit. Kosten: ca. 50 DM. Wer schnell ist, hat noch eine Chance auf einen Platz. Bitte anfragen bei Tino, Tel. 0179/2324161.
Hamburg: Auch aus Hamburg fährt ein Bus nach Nizza. Infos: Gerrit 0179/697 52 73 E-Mail-Kontakt: Karin Reif
Weitere Städte: Für Ostdeutschland/Berlin über Leipzig 0177/5676530 (030/48095426),
Für Hessen über Frankfurt 0179/1012888,
Für West über Köln 0221/9329802,
BaWü über Freiburg 0761/8095084,
Bayern über München 089/76701049. E-Mail-Kontakt: Birgit Koch
Nähere Infos folgen, sobald ich sie bekomme - G.G.
Bielefeld: Nur Pizza in Nizza. Oder: Wer gipfelte am Mittelmeer? Darüber informiert und debattiert die Gruppe Wirtschaft - Soziales - Widerstand eine Woche nach der großen Demo, am 13.12. um 18 Uhr. Flugblatt E-Mail-Kontakt: Paul Stern
Köln: Die Kölner Euromärsche organisieren einen Bus nach Nizza. Abfahrt ist am 5. Dezember 2000 um 18.00 am Kölner Gewerkschaftshaus, Hans-Böckler-Platz. Am 7. Dezember, 18.00 geht es von Nizza aus zurück, die Ankunft in Köln ist am Freitagmorgen (8. Dezember). Der Fahrpreis von DM 100,- kann sich noch reduzieren, denn die Euromärsche bemühen sich um Unterstützung vom DGB. Auf jeden Fall gilt: wer mit will und kein Geld hat, dem wird sicher geholfen!
Fahrkarten gibt es beim EuroMarsch, c/o SoZ-Verlag, Dasselstr. 75-77,
Tel.
0221/9231196. E-Mail-Kontakt: Thies Gleiss und Gerhard Klas.
Bochum: Zu einer Veranstaltung mit Marie-Paule Connan am 31. Oktober laden die Regionalkoordination NRW der Euromärsche und die Ruhrkoordination kritischer GewerkschafterInnen ein. Marie-Paule Connan gehört dem belgischen Kollektiv der Euromärsche an. Sie leitete in diesem Jahr die europaweite Arbeitsgruppe über das Grundeinkommen (siehe Aufruf) und verfaßte mehrere Artikel über die geplante EU-Charta (Alerte!, auf französisch) Flugblatt E-Mail-Kontakt: Ralf Tieck
Berlin: Auch Euromarsch Berlin ruft zu den Aktionen in Paris und Nizza auf. Es werden Fahrmöglichkeiten organisiert. Flugblatt E-Mail-Kontakt: Norbert Cultus
Düsseldorf: Die Rentenpläne der Bundesregierung sind auch für Erwerbslose ein Thema: Denn wer zeitweise erwerbslos war, wird als RentnerIn schnell zum Sozialfall, wenn Riesters Rentenpläne umgesetzt werden. Sie sind Thema beim nächsten Aktionstag am 5. Oktober. Aufruf E-Mail-Kontakt: Hugo Braun
Düsseldorf: Wie schon im April ist der teure öffentliche Nahverkehr Anlaß zum Protest. Das Düsseldorfer Aktionsbündnis ruft auch zu den Euromarsch-Aktionen in Nizza auf. Aufruf E-Mail-Kontakt: Hugo Braun
Düsseldorf: Nicht nur auf dieser Seite ist das Aktionsbündnis gegen Armut und Erwerbslosigkeit eine Ausnahmeerscheinung: Zum 30. Arbeitslosen-Aktionstag seit Beginn der »Jagoda-Tage« hat das Bündnis aufgerufen. Aus diesem Anlaß auch ein Rückblick. Aufruf E-Mail-Kontakt: Hugo Braun
Düsseldorf:
In wenigen deutschen Städten finden noch regelmäßig »Jagoda-Aktionen« statt, eine davon ist Düsseldorf. Das Aktionsbündnis gegen Armut und Erwerbslosigkeit solidarisiert sich mit einer Aktion der Post-Gewerkschaftsjugend für die 35-Stunden-Woche. Diese Aktion zeigt wieder einmal, wie wichtig die Zusammenarbeit von Erwerbslosen und GewerkschafterInnen ist. Aufruf E-Mail-Kontakt: Hugo Braun
Düsseldorf: Die Bahn geht an die Börse, NutzerInnen von Bahn und Bus gehen zu Fuß, weil Strecken stillgelegt werden. Die Landesverkehrspolitik in NRW machte das Düsseldorfer Aktionsbündnis gegen Armut und Erwerbslosigkeit zum Thema des »Jagoda-Tags« am 5. April. Wie die französischen Erwerbslosen-Initiativen fordert das Aktionsbündnis: »Freie Fahrt für Arbeitslose und SozialhilfeempfängerInnen auf allen öffentlichen Verkehrsmitteln«.
Insbesondere kritisiert das Aktionsbündnis, »dass Arbeitslose, SozialhilfeempfängerInnen und SchülerInnen weit mehr für ihr Monatsticket zahlen als die Angestellten, die ihnen auf Ämtern und Behörden gegenüber sitzen. Denn die können mit dem günstigen Jobticket fahren«. Aufruf E-Mail-Kontakt: Hugo Braun
Bielefeld: Die Gruppe Wirtschaft/Soziales/Widerstand protestierte am 13. April 00 um 17 Uhr vor der Citybank, Bahnhofstraße/Nähe Jahnplatz, gegen prekäre Beschäftigung. Um 20 Uhr referierte und diskutierte Annette Falkenberg in der »Bürgerwache« am Siegfriedplatz. E-Mail-Kontakt: Paul Stern
München: VertreterInnen aus kirchlichen und gewerkschaftlichen Gruppen sowie Euromarsch planen ein Bündnis gegen Erwerbslosigkeit. Anlaß für diesen Entschluß war der Besuch zweier Vertreterinnen des Thüringer Erwerbslosenparlaments bei verschiedenen Erwerbslosengruppen am 28. und 29. März. Zu einem erstes Vernetzungstreffen traf man sich am 17. Mai. E-Mail-Kontakt: Mike Gallen, Gitti Götz
Auf dieser Seite finden Sie Aktionen von Erwerbslosen- und Euromarsch-Gruppen. Hinweise (auch Links) willkommen!
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